017/#TALK: Warum Vertrauen so wichtig in der Zusammenarbeit ist > mit Eva Schulte-Austum

Überlegst du dir bei manchen Kollegen drei mal, was du ihnen erzählst? Oder du bist du vorsichtig, wem du den Rücken zudrehst, weil du Angst hast er könnte dir bildlich gesprochen ein Messer reinrammen? Wenn das so ist, dann ist meine Diagnose klar: Dir fehlt Vertrauen! Zum Glück kenne ich Deutschlands beste Vertrauensexpertin: Eva Schulte-Austum. Eva ist um die Welt gereist und hat über 350 Interviews geführt, um dem Thema auf den Grund zu gehen. Ich habe mich mit ihr getroffen und unter anderem darüber gesprochen:

  • Was ist eigentlich  Vertrauen?
  • Warum ist Vertrauen so wichtig - speziell in der Arbeitswelt?
  • Woran bemerke ich, ob ich einem Kollegen vertrauen kann?
  • Wie kann ich dafür sorgen, dass andere mit Vertrauen?
  • Was tun, wenn das Vertrauen einmal verletzt wurde, wie kann ich es zurückgewinnen?

Außerdem verrät Eva, was ein „Vertrauenskater“ ist.

Shownotes

Webpage Eva Schulte-Austum
eva-schulte-austum.de
 
Evas Buch »Vertrauen kann jeder: Das Rezeptbuch für ein erfülltes Leben«
eva-schulte-austum.de/vertrauen-kann-jeder/
 
Evas Interview in der süddeutschen Zeitung zum Thema „Delegation“
https://www.sueddeutsche.de/karriere/arbeit-so-lernen-sie-arbeit-richtig-zu-delegieren-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190628-99-837323
 
Buch des Glücksforschers Meik Wiking
amzn.to/2k1YGAW
 
Die 9 Vertrauensrezepte
 
VERSCHWIEGENHEIT
Taktvolle Zurückhaltung im richtigen Moment. Bevor wir zu viel verraten, fragen wir lieber nach, was wir erzählen dürfen.
  
EHRLICHKEIT
Die Wahrheit sagen, auch wenn es unbequem ist. Eigene Fehler zugeben und sich ehrlich dafür entschuldigen.
  
RESPEKT
Anderen Menschen generell wertschätzend begegnen, gerade denjenigen, die nichts für uns tun können. Grenzen kennen und akzeptieren.
  
TRANSPARENZ
Gegenseitige Erwartungen klären. Das eigenen Handeln nachvollziehbar machen. Die eigenen Gefühle und Gedanken teilen.
 
RELIABILITÄT
Tun, was man angekündigt hat. Versprechen und Vereinbarungen einhalten. Nicht nur einnmal, sondern wieder und wieder im Laufe der Zeit.
 
AUFRICHTIGKEIT
Nicht nur über die eigenen Werte reden, sondern danach handeln. Andere den Rücken stärken, selbst wenn wir negative Konsequenzen befürchten.
  
UNTERSTÜTZUNG
Anderen helfen, ohne extra darum gebeten zu werden. Sich über die Erfolge anderer freuen können.
  
EMPATHIE
Sich in das Gegenüber hineinversetzen und mitfühlen, um ihn besser verstehen zu können.
  
NEUTRALITÄT
Anderen grundsätzlich Vertrauen schenken, so lange, bis wir eines besseren belehrt werden. Toleranz gegenüber anderen Denk- und Verhaltensweisen.
  
Die Anfangsbuchstaben dieser 9 Rezepte ergeben gemeinsam das Wort
V-E-R-T-R-A-U-E-N

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