Du bist jetzt vielleicht schon seit ein paar Wochen im Homeoffice und aus dem Behelfsarbeitsplatz wurde ein regulärer mit allem was dazu gehört … inklusive einem Chaos aus Stapeln von Unterlagen und einem Sammelsurium an Stiften, Lochern und anderen Arbeitsmitteln.
Das kann nerven! Deshalb gebe ich dir in dieser Folge Tipps, wie du schnell wieder Ordnung schaffst. 🗂
Das sichere Indiz, dass du mal wieder deinen Arbeitsplatz aufräumen solltest, ist ... dass noch nicht mal mehr das WLAN- Signal durchkommt ...
Wie du schnell Ordnung im Homeoffice oder im Büro schaffst, darum geht es gleich.
Willkommen bei »Der Jobcoach«. deinem Podcast für bessere Zusammenarbeit, wirkungsvolle Führung und mehr Arbeitsfreude. Ich bin Mathias Fischedick. Schön, dass du dabei.
Du bist jetzt vielleicht schon seit ein paar Wochen im Homeoffice und aus dem Behelfsarbeitsplatz wurde ein regulärer, mit allem was dazugehört, inklusive Stapeln an Unterlagen, Akten, Papier. Dazu noch ein Sammelsurium an Stiften, Lochern und anderen Arbeitsmitteln. Und das kann nerven.Deshalb hier ein paar Tipps, wie du Ordnung schaffst, ohne wahnsinnig zu werden, weil so viel zu tun ist.
Schritt 1 Nimm dir ein paar Minuten Zeit und schau dich an deinem Arbeitsplatz um. Also, das geht nicht nur im Homeoffice, das geht auch an deinem regulären Arbeitsplatz. Mach dir bewusst: Was stört dich am meisten? Also was ist das Erste, was dir ins Auge fällt, wenn du den Raum betrittst, was dich stört? Was würdest du gerne aufräumen, verändern, verschönern oder effizienter gestalten?Vielleicht nervt es dich jedes Mal, wenn du an den Locher musst, weil der im Schrank ganz hinten im untersten Fach ist. Oder es ist irgendetwas anderes, worüber du dich schon lange geärgert hast.
Für alles, was du siehst, musst du nichts tun, als einen Post-it Zettel zu schreiben. Da schreibst du drauf, was du machen willst. Möchtest du etwas optimieren, aussortieren, entrümpeln, umstellen, austauschen? Was auch immer die einfällt, was an dieser Stelle zu tun ist, das schreibst du auf das Post-it und klebst es an diese Stelle. Mehr musst du erstmal nicht tun. Es ist also ein sanfter Einstieg.
Am nächsten Morgen geht's dann los. Ab jetzt suchst du dir pro Tag einen der Klebezettel, der Post-Its aus, der noch da ist, und erledigt das, was darauf geschrieben steht. Nur das! Mehr musst du nicht tun. Jeden Morgen eine Sache, und wenn du Spaß dran hast, darfst du natürlich mehr machen. Vielleicht sagst du auch, ich erledige jeden Morgen eine Sache und nach jeder Mittagspause noch eine weitere. Dadurch hast du nicht den großen Brocken auf einmal zu erledigen, sondern machst es nach und nach. Und dadurch, dass du dran bleibst, bewegt sich auch was. Und es wird zur Gewohnheit. Das heißt, du denkst gar nicht mehr groß drüber nach, wenn du morgens rein kommst, sondern erledigt halt einen dieser Zettel.
Wenn du schneller vorankommen willst und schneller ein Erfolgserlebnis haben möchtest, dann räume immer in ganzen Einheiten auf, also zum Beispiel eine komplette Schublade - mach die fertig oder miste ein komplettes Regalbrett aus. Denn dadurch siehst du den Fortschritt, und das motiviert dich.
Und wenn du eh schon dabei bist aufzuräumen, dann schau doch mal, wie du die Ablage deiner Arbeitsmaterialien optimieren kannst. Macht die oberste Schublade in deinem Unterchrank vom Schreibtisch oder der Kommode, die du vielleicht zuhause zur Ablage von deinen Arbeitsmaterialien benutzt, mach die oberste Schublade zu deiner STANDARD-Schublade. Räume da alles ein, was du häufig brauchst. Also sowas wie Textmarker, Stifte, Locher, Post-its und so weiter und so weiter. Alles was du nur ganz selten brauchst, hat in der obersten Schublade nichts zu suchen.
In die unteren Schubladen kommt alles das, was du nur für spezielle oder seltene Aufgaben benötigst. Und das gleiche Prinzip von "wichtig und häufig benötigt zu unwichtig sortieren" kannst du auch innerhalb der Schubladen anwenden. Das heißt, alles was oft gebraucht wird, kommt nach vorne. Alles, was du täglich, aber nicht ständig brauchst, kommt dahinter. Dadurch hast du alles schneller zu Hand.
Das war es schon für diesmal. Das war »Der Jobcoach«. Wenn dir diese Folge ordentlich gefallen hat, dann empfiehl sie auch gerne Kollegen. Und wenn du selber nie wieder eine Folge verpassen möchtest, dann klicken jetzt auf den "Abonnieren"- Button und du bekommst automatisch die neuesten Folgen angezeigt. Schön, dass du dabei warst und bis bald.